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【「オタクと三国同盟組んでた時に米国にやられたように問答無用で追いつめるよ」】北には圧力以外ない 独紙・首相インタビュー
http://www.asyura2.com/09/wara9/msg/331.html
投稿者 passenger 日時 2009 年 6 月 14 日 03:31:42: eZ/Nw96TErl1Y
 

【「オタクと三国同盟組んでた時に米国にやられたように、
今度は俺たちが北朝鮮を問答無用で追いつめるよ」】
  北には圧力以外ない 独紙・首相インタビュー 日本標的公言…ゆゆしき事態
 
 
  
 
 
 
                         、z=ニ三三ニヽ、
                        ,,{{彡ニ三ニ三ニミヽ
         / ̄ ̄\      }仆ソ'`´''ーー'''""`ヾミi
       /       \     lミ{   ニ == 二   lミ|     ___________
        |::::::         |      {ミ| , =、、 ,.=-、 ljハ    /今は対話抜きで圧力だぜ。
       |:::::::::::     |    {t! ィ・=  r・=,  !3l  < 圧力かければ、奴らにも核を
        .|::::::::::::::     |     `!、 , イ_ _ヘ    l‐'    \ 捨てれば平和と繁栄が
         |::::::::::::::    }        Y {.┬=、__` j ハ ̄"''─-、\ 手に入るというメッセージ
         ヽ::::::::::::::   }     ,. -‐ へ、`ニ´ .イ / / ,, -‐‐ヽ \ が伝わるだろ。
        ヽ::::::::::  ノ    /、   |l`ー‐´ / / -‐   {    ̄ ̄ ̄ ̄ ̄ ̄ ̄ ̄ ̄  
        /:::::::::: く     /  l   l |/__|// /  ̄   /
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          |:::::::::::::::::::::::\ ̄ ̄ ̄ ̄ ̄

   対話ぬきでメッセージ伝えるって、
    おまえは腹話術師かよw
   それともテレパシーで伝えるの?
    願望で物言うんじゃねえよ、アホたれw

 
 
 
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http://news.goo.ne.jp/article/sankei/politics/m20090613028.html
(産経新聞)

北には圧力以外ない 独紙・首相インタビュー 日本標的公言…ゆゆしき事態

     2009年6月13日(土)08:05

 麻生太郎首相は12日までに、ドイツ紙、フランクフルター・アルゲマイネのインタビューに応じ、北朝鮮について「核とミサイルを持ち、標的は日本だと公言している。朝鮮半島に隣接している日本の安全保障にとって極めてゆゆしき事態だ。事実は看過できず、断じて容認することはできない」と厳しく批判した。

 また、「『対話と圧力』という言葉を聞くが、今は明らかに圧力だ。圧力以外に対話は成り立たない。今回の国連安全保障理事会決議というきちんとした国際社会のメッセージが北朝鮮に伝わり、核をギブアップした方が北朝鮮の繁栄と安全につながるという明確なメッセージを伝えることが一番大事だ」と述べた。

 温室効果ガス排出量を2005年比15%削減する日本政府の中期目標に中国が不満を表明していることについては「彼ら自身が何をするかを言わずに日本の話だけをするのは公平さを欠いているのではないか」と強く反発。中国の国防費が毎年2ケタ台で増加し、内容も不透明であることにも「危惧(きぐ)せざるを得ない」と指摘した。

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関連ニュース
「無責任」と民主代表批判=独紙のインタビューで麻生首相(時事通信) 06月12日 14:03
【ちゃいな.com】中国総局長・伊藤正 対北強硬論後退に軍の影(産経新聞) 06月12日 08:05
米、独自に金融制裁 対北圧力強化に転換(産経新聞) 06月07日 08:05

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http://news.goo.ne.jp/article/jiji/politics/jiji-090612X029.html?C=S
(時事通信)

「無責任」と民主代表批判=独紙のインタビューで麻生首相

  2009年6月12日(金)14:03

 麻生太郎首相は、独紙フランクフルター・アルゲマイネとのインタビューで、民主党について「政権交代したら何をどうしたいのか明確にしていないのは極めて不安だ」と述べ、政権担当能力に疑問を呈するとともに、消費税上げの議論に消極的な同党の鳩山由紀夫代表を「極めて無責任」と批判した。

 また、2度の核実験を強行した北朝鮮への対応では「今は圧力。圧力以外に対話は成り立たない」と述べ、制裁強化へ国際社会の結束を訴えた。インタビューは11日午後、首相官邸で行われた。
 
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http://news.goo.ne.jp/article/sankei/world/m20090612046.html?C=S
(産経新聞)

【ちゃいな.com】中国総局長・伊藤正 対北強硬論後退に軍の影

    2009年6月12日(金)08:05

 国連安全保障理事会の北朝鮮制裁決議案がやっとまとまった。先月25日の北朝鮮の核実験から2週間以上もかかったのは、海上の貨物検査(臨検)義務化に中国が反対したためといわれ、中国は、制裁に消極的との見方さえ出ている。実際、中国政権内では対北強硬論が後退しているようだ。

 中国外務省の秦剛報道官は今月2日の定例会見で、中国と北朝鮮は「正常な国家関係にある」と述べた。同じ言明を3月17日にもしているが、6月以降は「善隣友好関係」という表現も消えた。中国政府内で北朝鮮への強硬論が大勢になっていた反映だった。

 これは相互防衛義務を明記した中朝友好協力相互援助条約(1961年締結)の同盟関係はおろか、友好関係も否定したものだ。その重要性は、同じ秦報道官の2006年9月の言明と比較すれば明白だ。当時、秦氏は「中朝条約は、両国の友好協力促進に重要な役割を果たしてきた。中国は(北)朝鮮とともに引き続き同条約の精神に基づき善隣友好協力関係の発展を促す」と述べていた。

 この1カ月余り後の10月9日、北朝鮮は最初の核実験を強行した。核問題の対話解決を堅持してきた中国は、「圧力」の必要を認め、国連安保理の制裁決議に同調したが、「対話」重視は変えず、米朝直接対話を仲介さえした。

 米朝対話によって北朝鮮はテロ支援国家指定解除など米国から多くの果実を得た。中国も負けてはおらず、北朝鮮への支援や投資を増強、08年の中朝貿易は06年の2倍になった。制裁決議は米中によって形骸(けいがい)化したといってよい。

 昨年6月、習近平中国国家副主席が訪朝、金正日総書記との会談で「両国の伝統的友好協力関係の発展は、中国の確固不動の戦略方針」と述べ、関係修復を軌道に乗せた。そして中朝国交60周年の今年を「友好年」とし、全面的関係発展を図るはずだった。

 中国の言う「正常な国家関係」とは、中国の国益を優先、北朝鮮に特別な配慮はしないという意味という。中国の強い自制要求を無視、北朝鮮が弾道ミサイル発射(4月5日)に続き核実験を強行したことに怒り、戦略重点を対話から圧力に転じた表れだった。

 外交筋によると、中国は当初、安保理の北朝鮮制裁に積極的で、関係各国に同調、早期合意の見通しだった。それには臨検問題も含まれていた。それがなぜ急に慎重論に転じたのか。

 中国政府の制裁積極論には批判もあった。特に反米的な民族系サイトでは、北朝鮮の核保有を主権を守る当然の策とする主張や、中朝を離間させる米国の陰謀に乗るなとの意見も少なくない。しかしそれらはあくまで少数派だ。

 事情に通じた中国筋によると、決定的要素は軍指導部の意見だったという。仮に臨検を実施する場合、北の反発で武力衝突に発展する危険性が排除できないからだ。梁光烈中国国防相が8日、日本財団の笹川陽平会長に、核問題は話し合いで解決すべきだと述べたのも、軍の意向の反映であろう。

 梁国防相は中朝軍の関係は「親密」と述べたそうだが、朝鮮戦争以来の伝統的交流関係だけでなく、近年盛んな北朝鮮の鉱物資源開発に中国軍系企業が参入している事情も絡んでいるという。

 北朝鮮制裁の実効を上げるには、中国の協力が欠かせない。それには中国が北との敵対関係を恐れず、物資援助を停止するなどの決意が必要だが、戦略的に失うものも多く、強硬論は後退したとみてよい。

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関連ニュース
対北安保理決議 「金融制裁勝ち取れた」 日本政府は評価 中朝の分断カギ(産経新聞) 06月12日 08:05
対北決議 合意できず 中国「臨検義務化」に抵抗(産経新聞) 06月10日 08:05
対北決議案 中国に配慮 臨検、公海上は“任意”(産経新聞) 06月07日 08:05
国連安保理協議、対北朝鮮制裁で意見歩み寄り(聯合ニュース) 06月04日 09:50
北朝鮮の挑発に強硬対応と制裁必要、魏本部長(聯合ニュース) 06月03日 12:00
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●産経新聞と時事通信のネタ元になった
  『フランクフルター・アルゲマイネ新聞』の記事
(記事中の●は記者の質問、■は麻生の返答)
    ↓
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http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~ECDD1582430414BD193C3F6842421A11E~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Aktuell>Politik>Ausland

Im Gespräch: Japans Ministerpräsident

„Jetzt ist Zeit für Druck auf Nordkorea“

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Der japanische Ministerpräsident Taro Aso
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12. Juni 2009

China rüstet kräftig auf. Nordkorea provoziert mit Atom- und Raketentests. Ministerpräsident Taro Aso im Gespräch über seine schwierigen Nachbarn, den Besitz von Atomwaffen und warum Japan den Sitz im Sicherheitsrat in den Vereinten Nationen verdient hat.

● Wie, glauben Sie, kann Nordkorea überredet werden, sein Atomprogramm aufzugeben? Bis jetzt haben anscheinend weder Sanktionen noch Anreize einen Effekt gehabt.


■ Wir sprechen von Dialog und Druck. Jetzt ist meiner Meinung nach die Zeit für Druck. In diesen Tagen wird der UN-Sicherheitsrat eine neue Resolution verabschieden, die wahrscheinlich auch finanzielle Sanktionen enthält. Wir müssen die Nordkoreaner davon überzeugen, dass eine Aufgabe ihrer Atomwaffen gut für ihren Wohlstand und ihre Sicherheit ist.

● Wie hilfreich ist China in diesem Prozess?

■ Im Vergleich zur Resolution 1718 ist der neue Resolutionsentwurf schärfer formuliert. China und Russland haben dem zugestimmt. Wir hören, dass China diesmal Sanktionen positiver gegenübersteht. Natürlich würde eine chinesische Kooperation die Sanktionen gegen Nordkorea wirkungsvoller machen.

● Wie steht es generell um die Beziehungen Japans zu China? Was ist China für Japan in der Hauptsache: Partner, Konkurrent oder potentielle Bedrohung?

■ Unsere lange Geschichte von 1500 Jahren war nicht wirklich eine Geschichte der guten Harmonie. Glücklicherweise haben wir in den vergangenen Jahren einen wirtschaftlichen Aufschwung Chinas gesehen. Wir glauben, dass das Wachstum der Wirtschaft, das den Lebensstandard der Chinesen verbessert, gut ist für Japan, Asien und China selbst. Aber das chinesische Militärbudget ist im vergangenen Jahrzehnt mit zweistelligen Raten gewachsen. Und wir können unsere Besorgnis über den Inhalt des Budgets und das Ziel dieser zunehmenden Ausgaben nicht verbergen. Wir sind besorgt wegen mangelnder Transparenz. Also gibt es im Verhältnis zu China beide Seiten der Medaille.

● Nach dem Raketentest und dem Atomtest Nordkoreas sieht sich Japan noch stärker als bisher von Nordkorea bedroht. Halten Sie es für nötig, die japanische Gesetzeslage so zu ändern, dass Japan notfalls einen (konventionellen) Militärschlag gegen nordkoreanische Raketenbasen ausführen könnte?

■ Ich bin der Auffassung, dass Maßnahmen wie ein Schlag gegen feindliche Raketenstützpunkte, um einen unmittelbar bevorstehenden, ungerechtfertigten Angriff auf japanisches Territorium - etwa durch gelenkte Flugkörper - abzuwehren, auch nach derzeit geltendem Recht im Rahmen der von unserer Verfassung erlaubten Selbstverteidigung möglich ist, wenn er wirklich unumgänglich und auf das absolut notwendige Maß beschränkt ist und wenn keine anderen Mittel zur Verfügung stehen. Das ist etwas anderes als die Ausübung des Rechts auf Verteidigung zu einem Zeitpunkt, zu dem der Gegner keinen bewaffneten Angriff unternimmt, also nach der sogenannten Präventivschlagtheorie.

Allerdings verfügen Japans Selbstverteidigungsstreitkräfte nicht über Waffensysteme, die dem Angriff auf feindliche Stützpunkte dienen könnten. Im Rahmen des japanisch-amerikanischen Sicherheitsarrangements werden der Frieden und die Sicherheit unseres Landes in einer geeigneten Aufgabenteilung zwischen Japan und den Vereinigten Staaten gewährleistet. Derzeit befasst sich ein Gesprächskreis mit der Überarbeitung der Grundzüge unserer Verteidigungsplanung.


● Es gab japanische Stimmen, die eine nukleare Bewaffnung Japans als Schutz gegen die nordkoreanische Bedrohung befürworteten. Halten Sie es für vorstellbar, dass Japan eines Tages Atomwaffen besitzt?

■ Alle bisherigen Regierungen Japans haben eindeutig erklärt, dass sie an den drei Antinuklearprinzipien - am Verbot des Besitzes, der Herstellung und des Hereinbringens von Kernwaffen in unser Staatsgebiet - festhalten. Die Regierung wird daran auch in Zukunft unverändert festhalten. Auch rechtlich sind die Aktivitäten Japans im Bereich der Kernenergie durch das Gesetz über Kernenergie auf die friedliche Nutzung beschränkt. Zudem hat sich Japan als Nichtkernwaffenstaat gemäß Nichtverbreitungsvertrag dazu verpflichtet, keine Kernwaffen herzustellen oder zu erwerben.

● Sie werden bald am Gipfeltreffen der G 8 in Italien teilnehmen. Wie sehen Sie die Zukunft der G 8? Sollte die Gruppe der 8 durch eine Gruppe der 20 ersetzt werden?

■ Die globalen Aufgaben, denen sich die Welt gegenübersieht, können nicht mehr von den G 8 allein gelöst werden. Japan will mit anderen Staaten, die ihre Bereitschaft und ihre Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen, deutlich zum Ausdruck bringen, zusammenarbeiten. Zugleich nimmt die Bedeutung der G 8, die Werte wie Demokratie und Marktwirtschaft miteinander teilen, weiter zu. Meiner Ansicht nach besteht die konkrete und realistische Vorgehensweise darin, dass die G 8 den Kern bilden, den Dialog mit den Schwellenländern und anderen ausbauen und so die internationale Kooperation weiter vorangetrieben wird. Gleichzeitig ist auch in Bezug auf den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen eine Reform notwendig, die dem Wandel innerhalb der Staatengemeinschaft entspricht.

● Wie realistisch ist das Streben Japans und anderer Staaten, ständige Mitglieder des Sicherheitsrates der UN zu werden, angesichts großer Widerstände?

■ Alle Mitgliedstaaten der UN sind sich der Notwendigkeit einer raschen Reform dieses Gremiums bewusst. Im Februar dieses Jahres begannen in der Generalversammlung Verhandlungen auf Regierungsebene. Die Stimmung für die Realisierung einer Reform ist derzeit günstig. Japan hat einen großen Beitrag zu den Aktivitäten der UN geleistet. Ich bin davon überzeugt, dass Japan in einem reformierten Sicherheitsrat als ständiges Mitglied einen kontinuierlichen Beitrag zu Fragen des Friedens und der Sicherheit in der Welt leisten kann.

Eine große Mehrheit der Länder hat ihre Unterstützung für einen ständigen Sitz Japans offen bekundet. Auch bei den derzeitigen Verhandlungen auf Regierungsebene ist eine große Mehrheit der Mitglieder für eine Ausweitung sowohl der ständigen als auch der nichtständigen Sitze. Wir möchten zusammen mit Deutschland, das wie Japan heute eine wichtige Stellung in der internationalen Gemeinschaft einnimmt, auf eine rasche Verwirklichung der Reform hinarbeiten. Ich werde das diplomatische Engagement zur Erreichung dieses Ziels weiter verstärken.


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Das vollständige Interview mit dem japanischen Ministerpräsidenten Taro Aso lesen Sie in der Freitagausgabe der F.A.Z. Das Gespräch führten in Tokio Berthold Kohler und Petra Kolonko.

Text: F.A.Z.
Bildmaterial: AFP
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